Es ist nicht alles ein Patent, was beim Patentamt angemeldet werden kann. Da gibt es auch noch eine Alternative, die sich für Erfinder bzw. Unternehmen, die es besonders eilig haben und auch Kosten sparen wollen, eignet: das Gebrauchsmuster.

Was ist ein Gebrauchsmuster?

Grundsätzlich ist das Gebrauchsmuster dem Patent recht ähnlich. Es handelt sich hier wie beim Patent um eine technische Erfindung. Die Erfindung muss neu sein, auf einem erfinderischen Schritt beruhen und auch gewerblich anwendbar sein. Das kennen wir ja schon. Es gibt hier allerdings Einschränkungen. So können zB KEINE mathematischen Methoden, Baupläne, Verfahrenserfindungen, biotechnologische Erfindungen,… mittels Gebrauchsmuster geschützt werden.

Im Gegensatz zum Patent hat das Gebrauchsmuster eine maximale Schutzdauer von nur 10 Jahren.

Die Besonderheit beim Gebrauchsmuster ist außerdem, Den Rest des Beitrags lesen »

Wer sich im Internet vernetzt, wird somit Teil des Netzwerks. Logisch oder? Neu könnte für den einen oder anderen sein, dass man dieses Netzwerk auch abbilden kann und man genau verfolgen kann, wie sich Beiträge im Netz verbreiten (sogar mit Zeitbezug!), wer da alles beteiligt ist/war und sogar wer mit wem in Kontakt steht/stand. Es gibt hierfür entsprechende Tools, wie zB. Google+ ripples.

In einer Netzwerk-Abbildung kann man sich u.a. dann auf die Suche nach  „Influencer“ bzw. Schlüsselpersonen machen, die Informationen an besonderes viele Kontakte weitergeleitet haben.

Einen neuen Kontextbezug bekommt das Ganze, wenn man diese Netzwerkanalyse im Bereich der Forschung, genauer gesagt im Schutzrechtssektor einsetzt und die Erfinder von zB Patenten in einem Netzwerk abbildet. Wer hat mit wem zusammengearbeitet? Wer sind Schlüsselerfinder in bestimmten Branchen? Wie schnell weitet sich das Netzwerk der Erfinder aus? Wer sind die Machthaber? Den Rest des Beitrags lesen »

Marketing umfasst viele Themen. Da gehts nicht nur um Werbung alleine. Wer im Marketing Fuss fassen möchte, muss sich auch mit Themen wie Marktforschung, Customer Relations, PR, Mediengestaltung (Producing, Werbeagenturen,…) und und und… befassen. Ach ja: da war auch noch was mit Web. Social Web. Da gibts verschiedene Social Networks bzw. Social Media Kanäle, die so umfassend sind dass sie im Marketing einer eigenen Kategorie, nämlich dem Social Media Marketing, zugeordnet werden. Unnötig für Unternehmen, wenn man sich im Bereich des gewerblichen Schutzrechtes bewegt? So einfach lässt sich das nicht beantworten.

Der Schutzrechtssektor hat teilweise noch eine recht konservative und verstaubte Anmutung, hatte man hier früher doch viel mit bürokratischem Papierkram und unflexiblen (Patent)-Ämtern zu tun. Doch die Generation Web 2.0 hat inwzischen fast überall Einzug genommen, auch in dieser Branche. Manchmal ist jedoch immer noch unklar, Den Rest des Beitrags lesen »

Sachen gibt´s…

Veröffentlicht: Mai 7, 2012 in Intellectual Property
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Dinge, die die Welt nicht braucht, oder doch eine geistreiche Erfindung, auf die die Menschheit längst gewartet hat? Hier kannst du mitbestimmen!
Zur Beschreibung bzw. den Patentschriften gelangt man über die unten angeführten Links! (manchmal braucht es eben mehr als Worte…)

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Wer im Schutzrechtswesen mitreden möchte, braucht ein paar Basics, um sich mit den Fachleuten auch standesgemäß verständigen zu können.

Ein Versuch, die grundlegenden Begriffe zu erklären, wäre folgender Ansatz:

> Intellectual Propterty = geistiges Eigentum
> Geistiges Eigentum = x and Schutzrecht (…x steht für die unbekannte Erfindung)
> Schutzrecht = Patent or Gebrauchsmuster or Marke or Muster

Keine Sorge. Durch diese fast mathematisch angehauchte Formel braucht man sich nicht abschrecken zu lassen. Hier nochmal das Ganze in Worten: Den Rest des Beitrags lesen »

Fotos fallen genauso wie Texte unter das Urheberrecht. Wer einen Text verfasst, hat automatisch das copyright für seine schriftlichen Ergüsse. Wer ein Foto schießt, ist Urheberrechtsinhaber für dieses Werk und kann damit (mehr oder weniger) machen was er will. Das gilt im Web genauso wie im „wirklichen“ Leben und macht das Leben meines Blogs leider schwer. Denn gerade Bilder machen den Content erst lebendig und würden in einer scheinbar trockenen Materie wie Schutzrechte die Informationen zugänglicher machen.

Also, was tun?

Die Lösung:  Den Rest des Beitrags lesen »

Um eine Erfindung als Patent anmelden zu können Bedarf es diverser Voraussetzungen, über die man sich am besten schon vor der Finalisierung seiner Innovation Gedanken machen sollte. Denn in diesem Bereich lauern Fallen, die so manchem Erfinder schon den Schutz seiner Erfindung zunichte bzw. erst gar nicht patentfähig gemacht haben.

1. Es muss eine technische Lösung sein. Mit der Betonung auf technisch. Und Lösung. Eine Idee alleine reicht nicht. Immerhin will man es dem Mitbewerb ja zeigen wie´s geht, aber nicht, dass sie es nachmachen.

2. Die Lösung muss vollständig beschrieben sein. Detailinfos auszulassen, die für die Nachvollziehbarkeit (für einen Fachmann) relevant sind, gilt nicht. So sind die Regeln.

3. Es muss Den Rest des Beitrags lesen »

As a marketing manager you will have to deal with brands. (Otherwise you should question the naming of your department and make shure you work in the correct one.)

To protect the usage of your brands (trademarks) it is necessary to register them at a trademark office and to know a few basics about how it works.

What can be registered as a trademark?

You can register everything that can be illustrated graphically!  That could be words, letters, pictures, notes, smells, colours, slogans, motion-sequences,…

Which types of trademarks are possible?

  • Motion trademarks

Oftmals verbindet man mit einem Erfinder einen grauhaarigen, chaotischen Tüftler, der sein halbes Leben in einem Kämmerchen oder einer Werkstatt nach einem bahnbrechenden Perpetuum Mobile forscht, auf das die Welt seit Ewigkeiten wartet. Ich jedenfalls habe sofort das Bild von Albert Einstein im Kopf. Dabei müsste gerade ich es besser wissen.

Erfinder sind unter anderem eine der wertvollsten Spezies in einem Unternehmen. Ohne Fortschritt wären wir heute nicht mit dem Luxus und Annehmlichkeiten des täglichen Lebens verwöhnt. Ohne den Entwicklungen der Erfinder würde ein Unternehmen auch nicht konkurrenzfähig sein, denn nur wer mithalten kann, wird sich am Markt behaupten können.

Trotzdem haben Erfinder oft das Nachsehen, denn  Den Rest des Beitrags lesen »

Im Zuge einer wissenschaftlichen Arbeit beschäftige ich mich im Moment verstärkt mit Corporate Blogs, die mittlerweile Einzug in die Unternehmenskommunikation von sowohl Großkonzernen als auch KMUs genommen haben. Während es weltweit ca. 200 Mio. Blogs geben soll, findet man nur schwierig Zahlen zu den Anteilen der Corporate Blogs, vor allem nicht zu österreichischen. Technorati hat in seinem jährlichen Bericht „State of the Blogosphere“ festgestellt, dass 8% von seinen knapp 1,3 Mio. registrierten Blogs als Corporate Blogs enttarnt sind, das wären dann 104.000. Über die deutsche Blog-Suchmaschine www.blog-sucher.de findet man im Gegensatz dazu überhaupt nur 48 (?!) als Busniess Blog deklarierte „Online-Tagebücher“. Klaus Eck (eck-kommunikation.de) meinte in seinem 2007 veröffentlichten Buch „Corporate Blogs – Unternehmen im Online Dialog zum Kunden“ , dass es noch Aufholbedarf für Unternehmen gäbe, sich die deutschsprachigen Business-Blogs aber innerhalb eines Jahres verdreifacht hätten. Leider ist die als Quelle angeführte Seite http://www.top100-business-blogs.de/ nicht mehr online. Den Rest des Beitrags lesen »